Freitag, 10. Juni 2016

Freitagstexter

Freitagstexter

Besten Dank an Herrn Shhhhh für die freundliche Rücksendung des Goldpotts hierher, wo er zuletzt ziemlich genau vor einem Jahr von Frau Hele in die weite Welt geschickt wurde.

Wie stets, bleibt das sprunghafte Teil gerade mal bis kommenden Dienstag, 23:59:59, eben jenem Zeitpunkt, wo der oder die nächste Ausrichter:in benamst und mit allerhöchsten Pokalweihen bedacht wird. Doch Freitagstexter wollen es ja nicht anders und so heißt es auch hier und heute wieder: du willst es — du kriegst es!

Wie jeden Freitag sind Blogbesitzer, -ausleiher und -nichtbesitzer (dann aber außer Konkurrenz) aufgerufen, dem nachstehenden Bild einen möglichst geistreichen, verblüffenden, urkomischen, ergo umwerfenden Untertitel zu verpassen.

Das Leben ist ungerecht. Die einen können nackt in der Türe rumstehen und ihre Tasche spazieren führen, die anderen müssen im Nylonkittel Fenster wischen. Was klingt wie eine zwingende Überleitung zu Karl Marx, ist nur eine sehr grobe Zusammenfassung des nachstehenden Bildes. Keine Ahnung, wer oder was diese beiden Menschen zusammengeführt hat und was des jeweils anderen Begehr ist, aber dafür gibt's schließlich Freitagstexter.

postmalanders.jpg

Viel Spaß beim Texten! Siegerehrung wie gewohnt am Mittwoch an gleicher Stelle.

Ohrwurmmusiktipps

Wo wir denn grad bei Musiktipps sind, hier noch zwei mehr oder weniger aktuelle Songs, die wahre Ohrwurmqualität haben und sich garantiert in der cerebralen Nachsummecke festsetzen:

The Beths — Whatever

The Beths sind eine vierköpfige Band aus Neuseeland mit subtil sprödem Charme und einem Sound irgendwo zwischen einer englischen Ideal mit Annette Humpe, Blink-182 und einer rockigeren Version der Bangles. Klingt verrückt, hört sich aber am Ohr gut an.

Weitere Stücke der Beths sind auf Soundcloud zu finden; hier zum Reinhören noch dieses:

Zwingender Alternativtipp für hämatomanische Blogger/innen natürlich "Warm Blood":

Twenty One Pilots — Stressed Out

Twenty One Pilots sind ziemliche Crossover-Spezialisten, auf die auch schon Dr. Dre oder Eminem aufmerksam geworden sind. Demgemäß klingt das alles auch schon sehr viel POP-main­streamiger, aber allemal sehr unterhaltsam und mit witzigen Videoclipideen umgesetzt. Im Bereich Musik­video­professiona­lisierung können sich The Beths hier auf jeden Fall noch etwas abschauen.

Als weiterer 30-Sekunden-Previewtipp von ihrer Soundcloud-Seite empfiehlt sich "No Twoday", ähm sorry, "Not Today":

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