daisee gell:
Wow, ja, darüber sollte man sich schon Gedanken machen.
Ich dachte immer, man solle mich doch einfach in Karton wickeln und verbrennen oder kompostieren, bitte keinen teuren Sarg und beerdigt mich nicht in teuren Kleidern, oder es ist mir doch eigentlich ganz egal, aber stürzt euch nur nicht in Unkosten meiner Leiche wegen.
Nach deinem Text und meinen jüngsten Kopfkinos, sollte man sich schon einen würdigen Abschied überlegen, andernfalls komme es für die Hinterbliebenen doch etwas pietätslos... und ich hab schon Begräbnisse erlebt, wo Eltern ihren Sohn verloren haben, und ich mich da fragte, ob sie ihren Sohn überhaupt kannten. Aber natürlich ist es nicht leicht, gleich all diese Entscheidungen gut zu treffen, wenn der eigene Sohn plötzlich stirbt.

Meine Oma sagte immer: "Für a scheene Leich muss noch a Geld da sein" und hat für ihr eigenes Begräbnis gespart.
Danke für diesen Text. Es ist sicherlich eine Erleichterung für alle Beteiligten, wenn man sein eigenes Begräbnis vorausplant.
Es geht eher nicht um "würdig", daisee, sondern um die Absicht, die 1000 Fragen des Todes und Dematerialisierens für die Zurückbleibenden pro-aktiv zu klären, vorwegzunehmen und somit zu vereinfachen. Vielleicht "pietätlos" zu sein ist keine Dimension, die mir Sorgen machte (für einen Toten gar eh sehr überflüssig und uneffektiv), die Planung und eigene Festlegung der Abläufe ist der Kern; und auch die Vermeidung dieser irrationalen Scheu, sich mit dem eigenen Ende auseinanderzusetzen.

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