
Angeregt durch Frau Caliente's kürzliche Wok-Erwähnung und in Erinnerung des schon Jahre laufenden Selbstversuchs, endlich Hühnchen süß-sauer im eigenen Wok geschmacklich so hinzukriegen wie man es auch in einem guten chinesischen Restaurant erwarten dürfte, habe ich am Wochenende unter Aufbietung enormer künstlerisch-kreativer Kräfte, feinster Zutaten, handwerklicher Spitzenleistungen sowie eines mittleren Küchentsunamis einen weiteren, diesmal äußerst erfolgreichen Wokversuch unternommen und für die Nachwelt dokumentiert.
Ungeachtet der Tatsache, dass Männer sich heutzutage nicht scheuen sollten, auch öffentlich selbst
Hand anzulegen den Holzlöffel in den Wok zu halten, trägt dieses phänomenal mundende Ergebnis unzweifelhaft zu einer weiteren deutlichen Steigerung des männlichen Marktwertes bei, zumal des brillianten Kochens mächtige Männer angesichts der gleichzeitig stark erodierenden Kenntnisstände in der Gruppe fertiggerichtzufriedener Frauen auf ebensolche extrem starke Anziehungskräfte bis hin zu kulinarischer Hörigkeit auslösen.
Dies wissend und nichts Geringeres erwartend, habe ich die einzelnen Prozessschritte zur Anfertigung des bis dato unerreichten, Geschmacksexplosionen induzierenden Jahrhundertgerichts niedergeschrieben und reich bebildert, so dass auch Grobmotoriker der in BoFrost und Eismann lebenden Parallelwelten in die Lage versetzt werden, durch schrittweises Nachkochen in diesen außergewöhnlichen, Dopamin-Sonderausschüttungen generierenden Genuß zu kommen.
Das einmalige, epochale Kunstwerk kann
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Neon!
Eine Nachspeise wäre angesichts der noch lang anhaltenden Gourmetfreuden dieses überragenden Hauptgerichts nur eine vulgäre Beeinträchtigung des Gesamtkunstwerks gewesen.
P.S. Es gab (etwas später) Créme Brulee Eis von Mövenpick! *s Definitiv mein neuer Favorit!
Was auf den Tisch kommt wird gegessen!
wobei Créme Brulee ja ein bisschen nüchtern schmeckt... :-P*Erdnussbuttersüßsaurer Sauce!