Als Ex-Schwäbin muss ich Sie leider vom Gewinnspiel ausschließen! *g
@HerrBaron - das war auch meine erste Vermutung - ich fürchte aber, Frau Faust wurde diese seltsame Vokalsprache schon in die Gene gelegt kodiert, so dass Eugene's Übersetzung wohl nicht zu toppen ist. Trösten Sie sich mit einem Dyson-Massaker! ;)
beulchen (Gast):
na hoißt na oder nonder! dohana halt! Des isch aber von Gai zu Gai wahrscheinlich onderschiedlich. Schwätzt halt a jeds a bissle andersch... Hauptsach mr verschdoht anandr, gell? ;-)
Vielen Dank für die Übersetzungshilfe! "Gai" kann man ja wirklich nur als Insider wissen. Das Problem ist einfach die fehlende Eineindeutigkeit des Schwäbischen: "hoischnupfa" könnte z.B. sowohl ein verschnupfter Hai als auch eine unangenehme, allergiebasierte Erscheinung sein.
Eigentlich müsste ich es besser können, denn irgendwo rumort Schwäbisches in meinen Genen: am 9. November 1895 heiratete mein Urgroßvater ein flottes Mädel (Pauline Friedericke) aus Göppingen.
@HerrBaron - das war auch meine erste Vermutung - ich fürchte aber, Frau Faust wurde diese seltsame Vokalsprache schon in die Gene
gelegtkodiert, so dass Eugene's Übersetzung wohl nicht zu toppen ist. Trösten Sie sich mit einem Dyson-Massaker! ;)"Gai" = mittelhochdeutsch "göu", was soviel wie "Landschaft, Gegend, im übertragenen Sinn auch Herrschaftsbereich" bedeutet.
Eigentlich müsste ich es besser können, denn irgendwo rumort Schwäbisches in meinen Genen: am 9. November 1895 heiratete mein Urgroßvater ein flottes Mädel (Pauline Friedericke) aus Göppingen.