Die Tücken der sterbenden Batterie hatte ich auch schon des Öfteren. Trotz intelligentem Ladegerät, das Alter schlägt da trotzdem durch (kennen wir ja beide vom morgendlichen Aufstehen). Schlimm war es für mich ja nur, weil die kleine R ein etwas zickiges ABS hat, das bei minimaler Unterspannung bereits ins Ausfallblinken hüpft, während man den Motor noch starten kann. Und das dann beim TÜV. Hatte aber irgendwie Glück, damals.

Was bei den Gummikühen übrigens auch noch ein versteckter Mangel ist: ein paar Baureihen lang wurden Starter verbaut, bei denen sich mit der Zeit die Permanentmagnete ablösen und am Rotor kleben bleiben. Äußert sich ähnlich wie eine sterbende Batterie und ließ mich mal an einer Tankstelle stehen, obwohl eine ziemlich neue Batterie verbaut war.

Und ja, zwei Moppeds hätten bereits im März zum TÜV müssen, aber die bekannten Umstände ließen mich immer noch nicht zu ihnen.
Ich denke, mein Fehler war, die Batterie dieses Jahr viel zu früh wieder eingebaut zu haben. Wegen Kälte und schlechten Wetters bin ich anfangs auch wenig gefahren; naja, und wenn der Ladestand dann unter den erforderlichen Pegel fällt, sterben die Zellen reihenweise weg. Habe mir jetzt eine schaltbare Steckdose nach außen gelegt - das macht die Batteriepflege etwas eleganter.

In meinem persönlichen Gesetzeshandbuch steht übrigens, dass man Motorräder entführen darf, wenn die Partnerin sie eingekerkert hat. ;) Außerdem wird das irgendwann teuer mit der TÜV-Überschreitung, nach 2 Monaten schon 25€ Verwarngeld, ab 4 Monaten 60€ plus 1 Flens-Punkt. Tut doch nicht Not, sowas!
10.6. kann ich eine holen (Termin Jugendamt) und nach dem Termin zum TÜV fahren. Wenn es zeitlich ausgeht (Anmeldung am Zweitwohnsitz am selben Tag), vielleicht auch die zweite. Nummer drei hat noch TÜV bis nächstes Jahr.
Das sind doch gute Nachrichten! Denke auch, die haben beim Verwarngeld einen gewissen Ermessensspielraum, der sie ggf. gnädig stimmt, wenn man den Hintergrund erklärt. Wäre nicht eh mittelfristig mal eine sanfte Reduktion des Fuhrparks vorteilhaft?
Eine sanfte WAS?

Entschuldigung, aber bei diesem Thema reagiere ich wie eine Frau, sollten Sie diese Frage im Hinblick auf deren Schuhe stellen. (Ja, ich weiß, aber Frau Araxe kann man nun wirklich nicht als Standardbeispiel in diesem Falle nennen)
Liebe Frau Pathologe *g, ich weiß ja, 3 BMW Motorräder sind immer besser als eine, aber evtl. nicht besser als 1 BMW und 1 Harley Davidson Iron 883. Auf die spart der kleine Neon (er macht nächste Woche den M-Führerschein nach), und dann wird Papa Neon irgendwann nämlich auch mal die profitable Auswahl haben. ;)

P.S. Frau Araxe definiert Schuhe als etwas, das schwarz ist, mit Springer anfängt und mit Stiefel aufhört. Mit Stahlkappen drauf — versteht sich.
Ich lege Wert darauf, dass ich auch Sandalen trage. Und dann noch so etwas wie Birkenstocks. So einfach ist das nicht bei mir mit dem Schubladen-Schuhregaldenken.
Wer Schuhe mit Zehensteg trägt, ist auch meist Schriftführerin in einem Kleingartenverein, hat selbstgehäkelte Gäste-Hausschuhe und einen überfälligen Bausparvertrag.
Da der Beitrag von 2005 ist, dürfte dieser Missgriff inzwischen auch bei Frau Araxe das Mindesthaltbarkeitsdatum in einer ihrer Gefriertruhen überschritten haben verjährt sein.

Harleys, Herr Neon, sind was für alte Männer, die sich vom Rollatorsitz seitlich auf den Harleysitz runterrutschen lassen. Das geht schon stark in Richtung "Betreutes Fahren".
Ich bin ja auch nicht so der Harley-Fanboy, aber die Iron 883 ist schon sehr urig. Und der kleine Neon hat da eh seinen ganz eigenen und speziellen Geschmack (er wird sicher herzlich lachen, wenn er hört, dass er sich ein Altemännerkrad ausgesucht hat).

Außerdem haben die Hells Angels, Chapter Düsseldorf, bei mir angerufen und möchten einerseits Ihre Adresse sowie andererseits mit Ihnen in eine sehr persönliche und direkte Kommunikation eintreten, ob Harleynutzung einem "betreuten Fahren" ähnelt. Es könne allerdings sein, dass SIE anschließend einen Rollator benötigen. Keine Sorge, ich habe die erst mal nach Herrn Mahakala geschickt — damit der mal wieder so richtig in Schwung kommt.
Wer Schuhe mit Zehensteg trägt, ist auch meist Schriftführerin in einem Kleingartenverein, hat selbstgehäkelte Gäste-Hausschuhe und einen überfälligen Bausparvertrag.

Sie leben auch noch in den 80ern mit Ihren Auffassungen, Herr Neon ...
Dass Schuhe mit Zehensteg/Birkenstocks seit geraumer Zeit so hip sind, sagt mir aber auch nicht so zu.
Ich kann Sie aber beruhigen, dass ich nicht vorhabe, die nach wie vor trendige Version von der Kombination zweier von mir bevorzugter Schuharten zu tragen – Puschelsandalen.
Hach, Ihre zarten, blutrotlackierten Emo-Wave-Punk-Füßchen in schwarzen Puschelsandalenpömps — gibt es einen größeren unverwirklichten Männertraum?
Ja, gibt es. Aber das würde einerseits den Rahmen dieser Unterhaltung sprengen und andererseits nicht jugendfrei sein.

Was das Ursprungsthema betrifft: 20 Minuten dauerte die Untersuchung und Frischbeklebung des ersten Motorrads mit einer gültigen TÜV-Plakette. Schmale 86€ wechselten hierbei den Besitzer.
Nun warte ich auf Samstag, da kann ich dann hoffentlich das zweite Motorrad seiner TÜV-Bestreichelung zuführen und im Anschluss an einem besseren Ort parken.

(Im Übrigen hat sich meine Adresse geändert, der bessere Ort liegt in einem Dorf, in dem eine äußerst kurvenreiche, allerdings im Anfangsbereich für Motorräder auf 50 km/h begrenzte, Kurvenstrecke beginnt)
Kurvenreich ist ja prinzipiell immer positiv konnotiert, Herr Pathologe, insofern haben Sie dann dort ja Biker's-Heaven vor der Haustüre (ich habe morgen den 2. TÜV-Versuch vor mir und bin dann hoffentlich wieder legal auf der Straße ;).

Puh, na geht doch! Plakette gesichert für nur €67,10 — und wie kommt das in Ihrem Kreis zu so sportlichen Preisen wie 86€?

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Während die Gebühren in Baden-Württemberg für HU mit AU für Krafträder bei 67,10 € liegen laut Internet, kostet es in Hessen (und da war ich in Unkenntnis der Sachlage) 67,20 €, sofern man die HU nicht überschritten hat. Bei einer Überschreitung um mehr als zwei Monate schlagen die nochmal 20% drauf. Und das beim TÜV. Nur war ich bei einem GTÜ-Betrieb.

Ich muss da nochmal nachforschen, da die im Internet ausgeschriebenen Preise (siehe hier für Hessen oder hier für Ba-Wü) sich von meiner Rechnung unterscheiden.

Edit: nach kurzer Überschlagung im Kopf kann ich mir nur vorstellen, dass die Hessen 10% pro Monat Überschreitung anrechnen. Das wären 30% von 67 € = 20 €, ergo 87 € in Summe.

Edit, die Zweite:
Die Rechnung wies den Betrag nebst Sternchen aus. Das Sternchen sagte "erhöhtes HU-Entgelt gemäß GebOst Nr. 413, Fußnote 8"
"GebOst Nr. 413(8): Bei Leuten, die überfällige, petrolfarbene Motorräder mit "FCK TÜV"-Aufkleber zur Prüfung vorführen, ist die Gebühr für diese Untersuchung aus der Gebühr für die Hauptuntersuchung zuzüglich dem 0,2-Fachen dieser Gebühr zu bilden."

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