Ja, manchmal ist man da etwas hilflos, weil es eben so viel wirklich förderungswürdige Projekte gibt. (Neben den ganzen Organisationen, bei denen nur ein kleiner Teil der Spenden als Hilfe ankommt.)
@Frau Monsterkeks - Spenden "lokal" zu halten finde ich generell auch einen sehr guten Entscheidungsparameter. Zum einen gibt es in direkter Nähe auch viel Hilfsmöglichkeiten und Bedarf, zum anderen kann man sich genauer informieren und die Mittelverwendung besser kontrollieren.
In diesem Fall war die Glaubwürdigkeit und der Enthusiasmus der Gründerin von Madamfo Ghana für mich persönlich ausschlaggebend. Sechs Monate im Jahr ist sie vor Ort in Ghana und organisiert/verhandelt/macht selbst. Daneben hat sie ein kleines Team von lokalen Helfern vor Ort. Niedrige Verwaltungskosten und persönliches Engagement - eben anders als eine diffuse Großorganisation, die 1/3 der Spendengelder selbst verbraucht und den Rest per Gießkanne verteilt.
@Frau Araxe - Genau in dem Punkt bin ich auch immer sehr vorsichtig. Wenn selbst das DZI einen Anteil von sage und schreibe 35% als Anteil für Organisations-Gemeinkosten als "vertretbar" einstuft, kann ich da nicht wirklich folgen. Ich möchte, dass möglichst 100% meiner Spende für tatsächliche Hilfsarbeit verwendet wird und damit nicht die Büro-Plätzchen und -Weihnachtskränze für eine feiste Spendenorganisation finanziert werden. Daher diesmal Madamfo Ghana: Schlank, konzentriert, direkt und auf den Punkt. Small is beautiful. Zumindest da.
Sehr gute Idee!
(Allerdings habe ich bereits andere Projekte, so viel könnte ich nie verdienen, wie ich spenden wollte)In diesem Fall war die Glaubwürdigkeit und der Enthusiasmus der Gründerin von Madamfo Ghana für mich persönlich ausschlaggebend. Sechs Monate im Jahr ist sie vor Ort in Ghana und organisiert/verhandelt/macht selbst. Daneben hat sie ein kleines Team von lokalen Helfern vor Ort. Niedrige Verwaltungskosten und persönliches Engagement - eben anders als eine diffuse Großorganisation, die 1/3 der Spendengelder selbst verbraucht und den Rest per Gießkanne verteilt.
@Frau Araxe - Genau in dem Punkt bin ich auch immer sehr vorsichtig. Wenn selbst das DZI einen Anteil von sage und schreibe 35% als Anteil für Organisations-Gemeinkosten als "vertretbar" einstuft, kann ich da nicht wirklich folgen. Ich möchte, dass möglichst 100% meiner Spende für tatsächliche Hilfsarbeit verwendet wird und damit nicht die Büro-Plätzchen und -Weihnachtskränze für eine feiste Spendenorganisation finanziert werden. Daher diesmal Madamfo Ghana: Schlank, konzentriert, direkt und auf den Punkt. Small is beautiful. Zumindest da.